Kunst im Untergrund

Die sieben U-Bahnhöfe in Duisburg sind nicht nur Orte der Mobilität, sondern zugleich auch Orte der Kunst, denn bei der Errichtung der Stationen wurde der Entschluss gefasst, Künstler bei der Gestaltung zu beteiligen.

Bei der Gestaltung der U-Bahnhöfe in Duisburg wurde großen Wert auf Kreativität gelegt. Anstelle von eintönigen oder düsteren Wänden, sollten freundliche und bunte Farben und abwechslungsreiche Konzeptionen Einzug nehmen. Alle sieben Stationen faszininieren mit ihrer kreativen Gestaltung. Bei fünf von den Stationen – Rathaus, König-Heinrich-Platz, Hauptbahnhof, Meiderich und Auf dem Damm – wurden zudem Künstler, wie zum Beispiel Gerhard Richter und Isa Genzken, hinzugezogen, die eng mit den Architekten zusammenarbeiteten.

 

Das Foto präsentiert den U-Bahnhof Rathaus, der vom Künstler Manfred Vogel in sehr bunten Farben gestaltet wurde.

U-Bahnhof Rathaus, Künstler: Manfred Vogel / Architekt: Helmut Kohl (Duisburg)

 

Ein Überblick über die U-Bahnhöfe:

  • U-Bahnhof König-Heinrich-Platz, Künstler: Isa Genzken und Gerhard Richter / Architekt: Hans Ulrich Zigan
  • U-Bahnhof Rathaus, Künstler: Manfred Vogel / Architekt: Helmut Kohl (Duisburg)
  • U-Bahnhof Hauptbahnhof, Künstler: Yael Niemeyer / Architekt: Heido Stumpf
  • U-Bahnhof Meiderich, Künstler: Tomas Riehle / Architekt: Jörg Husarek
  • U-Bahnhof Auf dem Damm, Künstler: Eberhard Bosslet / Architekten: Kornelia Raberg und Heinrich Jochems
  • U-Bahnhof Duissern, Architektur und Wandgestaltung: Inge von Tolkacz
  • U-Bahnhof Steinsche Gasse, Architektur und Wandgestaltung: Gunnar und Walter Volkmann