Ein Blick zurück
100 Jahre Duisburger Künstlerbund 

17. Juni bis 7. Januar 2024

Die Jubiläumsausstellung zum 100. Gründungsjahr des Duisburger Künstlerbundes zeigt erstmals ausgewählte Werke von Künstler:innen des Künstlerbundes aus der Sammlung des Lehmbruck Museums. Zu sehen sind in der Studioausstellung insgesamt 42 Skulpturen, Gemälde, Zeichnungen und Fotos, die in einem Zeitraum von 1930 bis in die Gegenwart entstanden sind. Von rund der Hälfte aller ehemaligen und aktuellen Mitglieder des Künstlerbundes besitzt das Lehmbruck Museum mindestens ein Werk.

Drei Fotos: Barbara Deblitz, Dedicated to the Unkown Mothers, 2009

Barbara Deblitz, Das unterste zu oberst, 2007 © VG Bild-Kunst, Bonn 2023, Foto: Dejan Sarić

Der Duisburger Künstlerbund ist die älteste Künstlervereinigung der Stadt. Im Gründungsjahr 1923 haben sich Maler:innen, Bildhauer:innen und Fotograf:innen zusammengeschlossen, um den sozialen und wirtschaftlichen Krisen zu trotzen. Seitdem haben sie nicht nur mit ihren Werken, sondern auch mit ihren Aktivitäten das kulturelle Leben der Stadt enorm bereichert. Das Lehmbruck Museum hat dieses Engagement von Beginn an gefördert, durch Ausstellungen und vor allem durch Erwerbungen. Die Jubiläumsausstellung zeigt nun erstmals ausgewählte Werke von Künstler:innen des Künstlerbundes – einer Gemeinschaft, die Solidarität und Kooperation praktiziert und damit in der postindustriellen Stadt Duisburg einen unverzichtbaren Beitrag zum kreativen Milieu leistet.

 

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Zu sehen sind Werke folgender Künstler:innen: Detlef Becherer, Andrea Bender, Sigrid Beuting, Rolf Binder, Hetty Breßer, Hermann James Schmitz (Chinmayo), Barbara Deblitz, Klaus Florian, Jutta Freudenberger, Ingrid Gibbels, Martin Goppelsröder, Hans-Joachim Herberts, Elisabeth Höller, Horst Inderbieten, Michael Kiefer, Werner Kreuzhage, Hermann Kurz, Britta Lauer, Hans-Jörg Leeuw, Wolf Diethart Lipka, Josef Müller, Edith Oellers-Teuber, Cyrus Overbeck, Karl Prasse, Ralf Raßloff, André Schweers, Heinrich Seepolt, Peter Stermann, Hans-Jürgen Vorsatz, Eugen van Stiphaut, Alexander Voß, Ulrike Waltemathe, Wilhelm Wiacker, Artur Zahn, Hans Helmut Zimmermann.