Barrierefreiheit

Unser Haus ist zwar nicht vollständig barrierefrei, der größte Teil der Ausstellungsfläche ist jedoch gut zugänglich. Rollstuhlfahrer*innen können den Altbau und die Glashalle über Rampen und Aufzüge erreichen, der Neubau ist nur teilweise barrierefrei.

Einige Skulpturen unserer Sammlung sind für Menschen mit Seheinschränkungen zum Ertasten freigegeben, zudem können Blindenhunde mit ins Museum genommen werden. Leider haben wir weder Objektbeschriftungen in Braille-Schrift noch Induktionsschleifen für hörgeschädigte und gehörlose Menschen. Sie haben jedoch die Möglichkeit, sowohl als auch Führungen in Gebärdensprache zu buchen, um unsere Sammlung erleben zu können.

Für Menschen mit kognitiven Einschränkungen bieten wir zudem Programme an, die darauf ausgerichtet sind, die Sinne besonders anzusprechen.

Für Informationen zu den speziellen Führungen und bei Fragen zur Barrierefreiheit im Allgemeinen hilft Ihnen die Kunstvermittlung gerne weiter.

Wir bemühen uns, Menschen mit Einschränkungen den Zugang zu unserem Museum weiter zu erleichtern und die Infrastruktur stetig zu verbessern. Über Hinweise und Vorschläge, wie das gelingen kann, freuen wir uns. Sprechen Sie uns einfach an oder kontaktieren Sie unsere Kunstvermittlung.

Kunstvermittlung im Lehmbruck Museum: offen für alle

Auch in der Kunstvermittlung bleibt das Museum seinem Motto „Kunst ist für alle da“ treu. Abwechslungsreiche Veranstaltungsreihen, die unterschiedliche Zugänge zur Kunst eröffnen, richten sich an ein breites Publikum, laden zum Dialog ein und nehmen Berührungsängste.

Seit mehr als drei Jahrzehnten bietet das Lehmbruck Museum neben Programmen für alle Altersgruppen auch Angebote für Menschen mit besonderen Bedürfnissen wie etwa Menschen mit Hör- oder Seheinschränkungen oder Menschen mit Demenz.