Der Expressionismus
Aufbruch und Neubeginn
Eine Sammlungspräsentation

23. März bis 12. Mai 2024

Mit revolutionärem Ehrgeiz erneuerte Anfang des 20. Jahrhunderts der Expressionismus die Kunst. Künstlergemeinschaften wie die „Brücke“ und „Der Blaue Reiter“ prägten den Stil in Deutschland maßgeblich. Es galt das Wesentliche eines Themas künstlerisch zu erfassen: mit flächigen Kompositionen, leuchtenden Farben und schnellen Pinselstrichen. Losgelöst von der akademischen Maltradition und inspiriert von der Kunst außereuropäischer Kulturen fanden sie einen neuen, der modernen Welt entsprechenden Ausdruck.

August Macke, Paar auf dem Waldweg, 1913,

August Macke, Paar auf dem Waldweg, 1913, Foto: Bernd Kirtz

Ausgestellt sind Werke von Ernst Barlach, Rudolf Belling, Heinrich Campendonk, Otto Freundlich, Erich Heckel, Oswald Herzog, Ernst Ludwig Kirchner, Oskar Kokoschka, August Macke, Otto Mueller, Emil Nolde, Hermann Max Pechstein, Karl Schmitt-Rottluff.